nachdem wir auf unserer überführungsetappe wirklich allerfeinstes spätsommerwetter mit bis zu 18°C und strahlend blauem himmel hatten, erwischte es uns dann einen tag später bei der anfahrt zum nationalpark knüppeldick. der angekündigte schnee entwickelte sich fast schon zum schneesturm und die temperatur sackte ab auf um 0°C. gar nicht mal so lustig mit unseren sommerreifen.
im nationalpark selbst war es dann erst mal ganz ok, teilweise kam sogar die sonne raus und obwohl es noch kälter wurde, bis zu minus 4°C, war es aufgrund des fehlenden windes auch ausserhalb vom auto ganz gut auszuhalten und hielt uns nicht davon ab, unsere ersten fotoserien von grasenden bisons zu schiessen. nebenbei konnten wir noch füchse bei der jagd beobachten. petra gelang dabei ein schönes foto, auf dem der fuchs seine beute im maul hat. wapiti hirsche gabs auch jede menge, dazu eine einsame pronghorn antilope, und somit waren wir mit dem ersten halben tag im
yellowstone recht zufrieden.
da an camping im park aus erwähnten gründen nicht zu denken war (obwohl wir auf den campingplätzen durchaus auch noch kleine igluzelte gesehen haben, bei erwarteten -17°C) und auch die hotels fast alle schon "closed for season" sind, haben wir beschlossen zurück zum nordeingang zu fahren, und dort unser basislager einzurichten. auf dem rückweg fing es dann richtig an zu schneien und der schnee blieb dann inzwischen auch liegen. haben uns gleich das erst beste motel gegriffen (
absaroka lodge, gardiner) und die heizung angemacht.
Sehr schön. Dann vergesst nicht die Blumen im Haar (S.F. und so).
AntwortenLöschenp.s Die Absacker Lodge gefällt.
ich wünschte ich könnte da sein wo ihr seid und nicht in dem kalten verregneten etwas das sich Berlin schimpft.
AntwortenLöschenHappy Holidays ...