Sonntag, 30. Mai 2010

Tripreport Wien - Sightseeing again und 3. Pokerabend

Viel gibts vom 3. Tag in Wien nicht zu berichten, habs relativ gemütlich angehen lassen und die meißte Zeit damit verbracht über den Naschmarkt zu schlendern. So eine Einrichtung fehlt leider in Berlin völlig, zumindestens ist mir nichts vergleichbares bekannt. Der Naschmarkt ist eine Ansammlung von Marktbuden zum Verkauf von Käse, Wurst/Fleisch, Wein, Kräutern und Fisch. Alles sieht frisch und lecker aus und es gibt jede Menge exotischer Sachen die es nicht in jedem Supermarkt um die Ecke findet. Einige der Shops wurden in den letzten Jahren zu Restaurants umgebaut und man hat die qual der Wahl ob vietnamesich, österreichisch, japanisch, ... oder einfach nur Fisch geben soll. Also wirklich ein netter Platz um kulinarisch Geld loszuwerden. Anschliessend gings dann noch etwas durch die Gassen vom Stadtteil Mariahilf mit abschliessendem Besuch im Kaffeehaus Sperl, einer Wiener Institution mit der Patina von 2 Jahrhunderten, durchaus nett um mal einen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen mit Zeitunglesen oder Billardspielen zu verbringen. Damit war mein Bedarf an Sightseeing aber endgültig gedeckt und ich konnte mich endlich wieder den wichtigen Dingen des Lebens widmen, Poker!
Auf dem Programm stand ein €25 Turnier im CCC, €4000 Preispool waren garantiert und 149 Teilnehmer wollten auch ein Stück vom Kuchen abhaben bei 15 bezahlten Plätzen. Leider waren auch an diesem Abend gute Karten Mangelware bei mir und ich musste das komplette Turnier mit einem Ministack kämpfen. Nach 5 Stunden war der Kampf dann auch vorbei und ich musste mich min KQs gegen A9 auf Platz 29 geschlagen geben. Wenn ich die Hand gewinne kann ich mir tatsächlich sogar noch Hoffnung machen mich eventuell ins Geld zu retten.
Aber egal, es hat auf jeden Fall Spaß gemacht, ruft nach einer Wiederholung und insgesamt war der komplette Trip durch den Erfolg am ersten Abend bereits bezahlt. Als Fazit bleibt noch anzumerken das es schon nett ist an jedem beliebigen Abend der Woche 2 professionelle Locations zur Verfügung zu haben an denen man Turniere für relativ wenig Geld mit ansprechendem Preispool gegen 100-150 Leute spielen kann. Cashgametechnisch ist sicherlich das Montesino der grösseren Auswahl wegen vorzuziehen, das werde ich dann vielleicht mal beim nächsten Besuch antesten.

wie gefordert hier noch die fotos:

Donnerstag, 27. Mai 2010

Tripreport Wien - Sightseeing und 2. Pokerabend

Gestern also den Tag genutzt um etwas Sightseeing zu betreiben und dabei mal wieder festgestellt, das ich eher nicht so der Städtetourist bin und doch mehr auf Natur und Ruhe stehe, so schön Wiens Architektur auch sein mag, irgendwann ist ein Haus halt nur noch ein Haus zwischen denen sich Horden von Menschenmassen hindurchschieben, die in den üblichen Touristenfallen und globalen Ketten wie H und M oder Gucci ihr Geld ausgeben sollen.
Egal, gestern stand also der 1. Bezirk, Wiens Altstatdt, auf dem Programm. Mit Stephansdom, Ringstrasse, Hofburg und Burgarten usw. Zum Abschluss gabs dann zur Belohnung noch eine Sachertorte im Hotel Sacher, wenn man schon mal da ist ;-)
Abends stand dann das Montesino auf dem Programm, Wiens zweiter Pokerroom. Lage und Ambiente wirken um einiges hipper als das gediegene CCC, auch das Publikum schien um einiges jünger ebenso die Dealer. Zudem war es doch um einiges voller, sowohl beim Cashgame als auch im Turnier. Auf dem Programm stand ein €15 Turnier, mit der Möglichkeit auf ein Rebuy für €20 und ein Add-On für €30. Garantierter Preispool waren €7000. 140 Spieler hatten teilgenommen für 12 bezahlte Plätze. Leider lief es diesmal nicht so gut wie am Abend zuvor und ich war eigentlich komplett carddead. Das Geld fürs Rebuy hab ich mir dann auch gespart, nur das Add-on genommen um dann kurze Zeit später mit Pocket fives und preflop all-in gegen Buben zu laufen. Cashgame hab ich mir auch verkniffen und bin lieber zurück ins Hotel um mal richtig auszuschlafen, hab ja schliesslich Urlaub.
Heute werde ich mal Wiens kulinarische Seite erkunden. Auf demProgramm stehen der Naschmarkt und dann werde ich noch Die Sachertorte im Kaffeehaus Sperl testen um mal einen Vergleich zu bekommen, zwischen Original und Fälschung ;-)

Mittwoch, 26. Mai 2010

Pokertrip-Report Wien - Anreise und 1. Abend

ganz schnell und zackig, denn es ist 3 Uhr früh und ich bin hundemüde.
Anreise war recht entspannt da zum Glück nur mässiger Verkehr, dafür die halbe Strecke durch Tschechien über Landstrasse auf Grund gesperrter oder nicht vorhandener Autobahn. In Österreich dann zur Begrüßung, ein Unwetter vom feinsten mit Blitzeinschlägen links und rechts.
Im Hotel(nix besonderes) dann nur schnell angeschlagen und gleich weiter zur Turnieranmeldung ins CCC. Beginn war 19.oo, Buy-In €45 und 111 Teilnehmer. Turnier lief ziemlich gut, Karten waren brauchbar und viele Fehler hab ich offensichtlich nicht gemacht. Um 1.30 Uhr früh war der Final Table erreicht und eine halbe Stunde später war ich ziemlich short, als jemand den Vorschlag machte den restlichen Preispool unter uns 8 verbliebenen Spielern zu gleichen Teilen zu teilen. Alle waren einverstanden und mir wars natürlich sowieso recht und somit war ich €500 reicher nacht Abzug des Tip von €28. Der Auftakt kann sich also sehen lassen, mal schauen was die beiden restlichen Tage bringen.
Morgen dann erst mal Sight-Seeing und abends ins Montesino.
:-)

Samstag, 17. April 2010

super-g(r)au

leider ist er jetzt dann tatsächlich eingetreten, der urlaubs-gau, und unsere reise endet schon vor dem ersten schritt. der isländische vulkan Eyjafjallajökull sorgt also nun dafür das es statt auf die kanaren nach bernkastel-kues an die mosel geht. wir sind gespannt ob unsere neue wahl konkurenzfähig zu la palma ist und lassen uns hoffentlich positiv überraschen.

Freitag, 16. April 2010

F**k F**k F**k

wie heute nacht schon fast befürchtet wurde der berliner luftraum nun tatsächlich gesperrt und unser flug leider gecancelled. umbuchung war zwar möglich, allerdings frühester nächster termin erst morgen abend 19.30 mit ankunft st cruz de la la palma sonntag früh um 7.00. fehlen also auf jeden fall schon mal fast 2 tage.
sollte sich die situation also morgen abend nicht verbessert haben und fliegen weiterhin unmöglich sein werden wir den kanaren-urlaub wohl canceln und wohl stattdessen noch ein paar tage an die ostsee fahren

Donnerstag, 15. April 2010

Battery charging

endlich gehts wieder los, wenn auch nur für eine woche. die kanarische insel la palma ist das ziel. haben uns zu sechst ein ferienhaus in La Punta de Tijarafe gemietet.
sollte das wetter nicht mitspielen, unser pool ist beheizt und ansonsten werden wir schön über die insel cruisen, gut essen und die ein oder andere wanderung ist auch geplant.
petra und ich waren ja schon mal auf la palma und haben jeden stein schon umgedreht, wir wissen also wo die schönen ecken sind.
sollte ich eine internetverbindung finden gibts bestimmt auch ein paar bilder.

vorab schon mal die offiziellen unser villa:









sieht doch nicht schlecht aus, oder? und wetter passt ja auch :-)

Sonntag, 8. November 2009

Viva Las Vegas - Tag 34-36

Heute nun endlich der abschließende Post inkl. Fotos. Die ersten Neugierigen haben die Fotos ja bereits entdeckt :-)

Tag 34 Anreise Las Vegas

Nachtrag zu Kanab: Haben wunderbar und teuer gespeist im Rocking V Cafe. Sehr zu empfehlen das Buffalo-Steak und der Chocolat Hot Fudge Lava Cake - die Reihenfolge der Wörter des Desserts kann eine andere gewesen sein, sagt aber alles und war selbst für mich kaum schaffbar. In der Nacht wars so kalt, dass wir den Wasseranschluss nachts abklemmen mussten. Wir habens überlebt.
Nächster Tag dann Vormittags Anreise nach Las Vegas via Zion NP. Dieser Nationalpark hat sicherlich mehr Aufmerksamkeit verdient, aber das muss bis zum nächsten Besuch warten. Sind mittags in LV angekommen und haben erstmal das wichtigste erledigt: Die Beantragung unserer Heíratslizenzen. Ging relativ schnell und unkompliziert. Mit zwei Pässen und 60,00 $ ist man dabei. Danach gings nochmal in ein Outlet-Center. Letzte Möglichkeit die Levis-Vorräte aufzustocken und noch die eine oder andere Klamotte zu kaufen. Abends dann die erste Sightseeing-Tour. Waren auf dem Stratosphere Tower. Die Hauptattraktion, die Achterbahn oben auf dem Dach, war wegen wegen Wind und Kälte geschlossen. Schade, aber ausser mir wollte sowieso keinerso wirklich mitfahren. Dann die letzte Nacht im RV verbracht auf dem Campingplatz am Circus Circus. Auch eine Möglichkeit in LV zu übernachten ...



Tag 35 Sightseeing

Der Vormittag ging für Auto mieten, RV abgeben und Gott-sei-Dank vorfristig möglichem einchecken ins Hotel (Imperial Palace) drauf. Das Hotel liegt ziemlich zentral, die Zimmer waren i.O., die Nacht von Donnerstag auf Freitag extrem billig. Den Nachmittag haben Sören und ich dann mit dem Abklappern von Hochzeitschapels verbracht. Nach einigen Tests haben wir uns dann entschieden auf eine Chapel zu verzichten und einfach im Standesamt zu heiraten. Selbst eine Drive trough-Hochzeit kam letztlich auf ab 260,00$. Eine "richtige" Zeremonie in der von uns bevorzugten Chapel hätten wir erst am Freitag-Nachmittag für ca. 500,00$ haben können. Danas Überlegungen, im Venetian zu heiraten wurden mit einem Online recherchierten Preis ab 800,00$ gestoppt. Und schließlich wollten wir ja einfach nur heiraten, ohne großes Theater. Abends war dann endlich Zeit für das große Sightseeing, inkl. Vulkanshow am Mirage - schön, Treasure Island - albern, und Springbrunnen am Bellagio - wunderschön und gleich mehrfach angeschaut. Im Venetian Himmel und Gondeln bewundert und eine Galerie mit phantastischen und unerschwinglichen Landschaftsfotos. Und dann endlich auch Achterbahnfahren, im New York New York. Fußlahm ab ins Bett ...



Tag 36 Hochzeiten, Poker und Packen

Punkt 9.30 Uhr standen wir aufgehübscht und aufgeregt bereit. Abfahrt zum Standesamt. Vorlage der Heiratslizenzen und je 50,00$ und ohne Wartezeiten gings los. Die nette Standesbeamtin sprach ihr Sprüchlein zur Bedeutung der Ehe und uns die aus Film und Fernsehen bekannten Hochzeitsschwüre vor, die wir wortwörtlich nachzusprechen hatten. Dana & Andre zuerst, danach dann Sören und ich. Davor, dabei und danach noch ein paar Fotos und schwupps waren wir verheiratet. Auf dem Rückweg noch schnell noch ein paar Fotos vor der Chapel, die wir uns eigentlich ausgesucht hatten, und dann noch im Venetian. Sören hatte dann endlich Zeit fürs Pokern. Tunier eins war relativ schnell zu Ende, im Tunier zwei liefs dann schon ganz gut, 18. von ca. 130, leider noch nicht im Geld. Der Rest zerstreute sich zum Sightseeing, Automatenzocken, Buffetplündern, Flüge einchecken und Packen.



Rückflug

Fürs nächste mal: Auto schon einen Tag eher abgeben und besser mit dem Taxi oder Shuttle zum Flughafen fahren. Die Mietwagenrückgabe liegt ewig weit weg von den Terminals. Und in Chicago unbedingt so lange wie es geht den Terminal 5 (international) meiden. Da ist nämlich total tote Hose hinsichtlich Shops und Restaurants und das bei vier Stunden Aufenthalt ...
Der Flug über den Grand Canyon und die Rocky Mountains war übrigens sehr schön. Diese Aussicht, diese Ausdehnungen ... Wir müssen wohl nochmal hin.

Mittwoch, 28. Oktober 2009

Tag 30-33 Death Valley bis Kanab

Anbei nur ein paar Stichworte und noch nicht komplett sortierte Fotos für all diejenigen, die aktuelle Standinformationen und Bilder sehen möchten. Mehr schaff ich heute leider nicht mehr. Meine drei Mitreisenden liegen trotz Kaltfront und stürmischen Winden bereits in tiefem Schlaf und ich muss unbedingt auch noch vorschlafen, sonst hängen sie mich in Sin City ab :-) Hoffe, wir haben morgen ein Stündchen Zeit, etwas Text zu verfassen und die Alben zu sortieren. Ob das allerdings in Las Vegas klappt ...

Tag 30 - Death Valley bis Kingman

Bad Water (unter dem Meeresspiegel), Zabrieskie Point, Golden Canyon, Hoover Damm



Tag 31 - Kingman via Route 66 to Grand Canyon



Tag 32 - GRAND CANYON-HELICOPTER-FLUG und 12 km Wanderung am South Rim

Ein Wahnsinnstag!



Tag 33 - Grand Canyon to Antelope Canyon

Durch Waldbrand (kontrolliert) und Sandsturm vom Grand Canyon zum Antelope Canyon und weiter nach Kanab.



Tag 33 - Lower Antelope Canyon

Sören



Tag 33 - Upper Antelope Canyon

Dana, Andre und Petra

Samstag, 24. Oktober 2009

Tag 25-28 San Francisco bis Death Valley

Post offline notiert, Freitag, 23.10.09. Seit Tagen kein Wi-Fi. On the Road, Richtung Death Valley und angekommen Death Valley.

Tag 25 - Übernahme RV, Abreise SF, Richtung Yosemite

Montag RV (Wohnwagen) in Oakland übernommen. Die Einweisung erfolgte per Video und war sehr unterhaltsam. Haben viel gelacht, aber inzwischen gemerkt: War doch ganz lehrreich. Dummerweise mussten wir dann zurück rein nach San Francisco, um unseren weißen Flitzer abzuliefern. Zu Hause auf Google Map sah das noch ganz nah und vor allem an einer großen Strasse liegend aus, in echt lag die Alamo-Abgabestelle dann mitten in San Franciso. Dana ist den RV von Oakland nach SF gefahren. Ihre erste Tour in einem RV und wir waren noch nicht ganz vom Hof, da hats so geschüttet, dass kaum noch was zu erkennen war. Sie konnte vorlauter Schreck den Lichtschalter nicht und den Scheibenwischer erst nach Suchen finden. Und das bei dem Horrorverkehr rein nach SF. Alles gut gegangen. Ab hier hat dann Sören das RV-Fahren übernommen. Raus aus SF hats dann auch ewig gedauert. Es war furchbar voll. Auf allen 5 Spuren des Highways, in allen 2-5 Etagen. Im Dunkeln hatten wir dann endlich Stadtgebiet und Interstates hinter uns gelassen und haben abseits der Strasse einen sehr schönen Campingplatz am See gefunden, inkl. Rehfamilie, Fuchs und Katzen (Tullock Lake).

Tag 26 - Anreise Yosemite

Anreise Yosemite über Groveland - Großeinkauf, Volltanken und Fotostopp. Erstes weil wer weiß wann man wieder was kriegt, letzteres weil Städtchen so urig. Gegen Mittag waren wir im Yosemite-Valley. Hohe Wasserfälle, steile Wände, sonnenbeschienene Wiesen mit Maultierhirsch und ziemlich viele Menschen für Ende Oktober. Letzters führte dazu, dass wir keinen Platz auf dem avisierten Campingplatz (Upper Pines) bekamen. Wir kamen auf eine Warteliste. Um 3 war Verlesung der Namen für die frei gebliebenen Plätze (reservierte, nicht eingenommene Plätze). Wir standen ziemlich weit hinten auf der Liste und waren nicht dabei. Stellte sich im Nachhinein als Glücksfall heraus. Wir haben nur wenig ausserhalb einen sehr schönen Platz am Fluss sogar mit Strom und Wasser gefunden (Indian Flat). Man beachte: Ende Oktober sind nicht nur die ersten Pässe wegen Schnee und Eis gesperrt, sondern bereits auch viele Campingplätze geschlossen und/oder Services eingeschränkt.



Tag 27 - Yosemite

Noch einmal rein ins Yosemite-Valley. Bereits am Vorabend beschlossen, dass der zwar schon bezahlte Platz auf dem Upper Pine-Campingplatz nicht eingenommen wird, sondern eine Kurzwanderung zum Mirror Lake stattfindet und es Nachmittags weiter geht Richtung Kings Canyon, via Miraposa Grove (riesige Sequoia-Bäume, einzelne Äste sind so dick wie woanders die dicksten Bäume. Der Grizzly-Tree hatte einen Ast mit 2 Metern Durchmesser!). Bei Dämmerungseinbruch Platz eingenommen auf den Azalea-Campground, nahe Grant Forrest (riesige Sequoia-Bäume), Lebensmittel schwarzbärsicher ausserhalb des Fahrzeugs in der Bärenbox untergebracht und Lagerfeuer angezündet. Auf die Bären gewartet. Kam keiner. Die großen grauen Eichhörnchen und die kleinen Streifenhörnchen mussten reichen.



Tag 28 - Kings Canyon, Seqouia NP

General Grant bewundert. Drittgrößter Baum und Nationaler Christmas Tree. Weiter in den Kings Canyon. Beachte: Die Fahrt ans Ende der Strasse selbst ist das Ziel. Unten siehts dann wie eine vereinfachte Version des Yosemite-Valleys aus. Ohne Wasserfälle. Alles andere war da - ausser die vielen Menschen. Runter also von 7.000 Fuß auf 3.000 und dann wieder hoch auf ca. 7.000. Ziel: Der Sherman-Tree. Der voluminöseste Baum der Welt. Und dann kams. Während wir noch den Baum umrundeten (für eine Umarmung brauchts ca. 30 Menschen), ruft Andre auf einmal: "Bär!" Jawohl ein Schwarzbär. Seit Tagen angekündigt und nun völlig unerwartet und überraschend, nur wenige Meter zwischen den Besuchern. Es handelte sich um ein jüngeres Tier. Ganz entspannt und ruhig lief er da rum. Sören hatte Gott-sei-Dank doch noch die Video-Kamera (die, die ich vor zwei Jahren bei der Weihnachtsfeier gewonnen hatte) geholt. Mit dem Foto-Apperat kommt das gar nicht so rüber. Kurz danach haben wir zwischen den Bäumen auch Mama-Bär entdeckt. Sie war etwas weiter weg. Hatte ich auch gar nix dagegen. Sie war nämlich doch recht groß. Aber auch sie ganz ruhig und entspannt. Legte sich infach unter einen Baum und machte Nickerchen. Bei der zweiten Begegnung mit dem kleinen Bären, waren wir zwei bis drei Meter dran (d.h. die anderen. Ich blieb - Angsthase, der ich bin - lieber vier fünf Meter weg. V.a. als er in unsere Richtung kam, wurds mir dann doch unheimlich. So klein war der kleine Bär dann doch nicht und Mam-Bär war so weit weg ja auch nicht). Offensichtlich hat ihn das gar nicht gestört. Irgendwann hat er sich einfach Richtung Mama-Bär getrollt. Waren wir uffgeregt. DAS Highlight der Parks!
Abends dann über enge und für unser 25 Fuß langes Gefährt zu enge (erlaubt waren 22 Fuß lange Vehicles) Richtung Tal gefahren. Am Kaweah See einen schönen Campground bezogen und mit Videos und Fotos nochmal unsere Schwarzbären bewundert.



Tag 29 - Lake Kaweah to Death Valley

Heute Überführungsetappe ins Death Valley. Vorher in Three Rivers noch ausgezeichnet gefrühstückt. Waffeln, Pfannkuchen, Eier, Speck, French Toast, was eben jeder wollte und schaffte (sequoia Cider Mill Restaurant). Sind dann durch Orangenplantagen und Weingärten gefahren, nachdem wir etwas vom Wege abgekommen sind durch Berge (bei den Serpentinen sollte man nicht versuchen Blogposts zu tippen) und zuletzt durch die Wüste. Und das alles in ca. 400 km. Wasser und Benzin haben wir reichlich gefasst. Sollte also alles bestens laufen.
23.10., 18.27 Uhr: Haben soeben einen unglaublichen Sonnenuntergang erlebt. Wahnsinn. Pünktlich hier im Tal eingetroffen. Farben, die einfach phantastisch waren. Von Minute zu Minute schöner. Und noch herrlich warm. T-Shirt-Temperaturen!



So. Das wars bis hierher.

Samstagsfrüh PS: Fotos werden nachgereicht, wenn wir mal wieder länger near Wifiwifi halten. Bin schon völlig verdattert, dass ich hier im Toten Tal Wifi gefunden habe. [Edit 24.10., Fotos eingefügt. ]

Montag, 19. Oktober 2009

USA 2009 - Tag 23-24 - San Francisco

noch schnell ein kurzes update vor dem schlafen gehen. gestern also ankunft in san francisco und nach einem kurzen stadtbummel dann dana und andre vom flughafen abgeholt. abends dann noch mal kurz mit den beiden die etwas abenteuerliche umgebung unseres motels erkundet bevor sich die beiden dann erstmal von der reise erholen durften.



heute stand dann ausgiebiges sightseeing in san francisco auf dem programm und wir haben versucht alle uns bekannten outside-sehenswürdigkeiten einen besuch abzustatten. also standnatürlich als erstes die golden gate bridge auf dem programm, dann gings weiter zu den piers am fishermans wharf inkl. pier 39 wo sich permanent eine riesige kolonie seelöwen aufhält, dann weiter nach chinatown. auf dem programm standen natürlich auch die die strassen von san francisco im allgemeinen (fast schon absurd steil) und natürlich auch die besonderen wie die der als "ckrookedest street" benannte abschnitt der lombard street, wo man 50m höhenunterschie in kleinen engen serpentinen überwindet. schwierig erst mal das ende der schlange der fahrzeuge zu finden die anstehen um sich einmal dort runterzuwinden. abschliessend gings dann noch zu den "painted ladies" genannten viktorianischen häusern am alamo square und wir haben übereinstimmend festgestellt, das man dort durchaus leben könnte :-)
morgen tauschen wir dann unseren ford flex gegn unser wohnmobil und dann gehts wieder zurück in die natur.



"Wenn Du ein Schiff bauen willst
dann trommle nicht Männer zusammen,
um Holz zu beschaffen und Arbeit einzuteilen,
sondern lehre die Männer die Sehnsucht
nach dem weiten endlosen Meer."
Antoine de Saint-Exupéry

Sonntag, 18. Oktober 2009

USA 2009 - Tag 21-22 - Bryce Canyon + Ely + Reno

Auf dem Weg nach Osten haben wir einen kurzen Zwischenstopp im Bryce Canyon eingelegt. Dieses geologische Wunderwerk konnten wir zwar nicht gebührend lange bewundern, Zeit für eine Fahrt die Hauptstrasse hoch und runter, mit Fotostopps an den Aussichtspunkten und einer Kurzwanderung auf dem sogenannten Navajo Loop durch die Hauptattraktion, das Amphitheater, haben wir uns dennoch genommen.



Dann gings zügig weiter nach Ely, Ausgangspunkt für die Fahrt nach Reno auf dem Highway 50, dem einsamsten Highway der Staaten. Der Highway 21 vor Ely war definitiv noch einsamer. Herrlich lange bis zu 18 km schnurgerade Straßenabschnitte, schöne Aussicht und nur ein! Auto, dass uns auf einer Strecke von ca. 200 km überholt hat. Gegenverkehr vielleicht fünf bis sechs Fahrzeuge. Perfekte Verkerhrverhältnisse für mich. Da macht Autofahren Spaß. Warum wollen die Amis bloss immer auf unsere gräßlichen Autobahnen?
Ely selbst liegt mehr oder weniger im Nirgendwo, davor kam eine ganze Weile nix, was zum Stopp oder gar Übernachtung eingeladen hätte, und hat bestimmt schon bessere Zeiten gesehen. Das Nevada Hotel und Gambling Hall ist trotzdem immer noch einen Stopp wert. Haben dort abends gegessen, lecker gefrühstückt, ein bisschen gespielt und ein paar Dollarchen verloren. Aufwärmen für Reno.
Der Loneliest Highway führte wie versprochen durch einsame Gegend, war wenig befahren und hatte auch schöne lange schnurgerade Abschnitte. In Austin hielten wir für ein paar Fotos. Ansonsten gabs 500km nur fahren und schauen. Sehr schön.
In Reno haben wir uns dann ein richtiges Hotel Casino gegönnt. Irre. Wenn das nur kleine Versionen des Las Vegas Irrsinns sind ... Im Casino blinkerts, leuchtets, bimmelts, klingelts, lärmts, dröhnt Musik. Und das alles in Riesengroß. Verglichen mit den Casinos, die man zu Hause so kennt. Sören hat ein wenig gepokert, Tunier mit 6 Leuten bei einem Buy-in von 25$, und ich hab an Automaten gedaddelt. Naja, am Ende hatten wir wieder etwas Geld verloren, aber hatten unseren Spaß. Und bei einem Kundenbindungsspiel, hat Sören immerhin ein Basecap gewonnen. Mein freies As für Blackjack hab ich mal lieber nicht eingelöst. Das galt nämlich nur bei einem 25$-Spiel und das wollte ich dann doch nicht riskieren.



Dieser Post wurde offline geschrieben. Zeit überbrücken, bis Dana & Andre endlich landen.

So, jetzt sind alle da. Gepostet.

Donnerstag, 15. Oktober 2009

USA 2009 - Tag 20 - Antelope Canyon

Touren durch den Antelope Canyon sind inzwischen nur noch geführt möglich. Also machten wir uns auf, eine solche zu buchen. Entscheiden mussten wir uns zwischen Upper oder Lower Canyon und Guided oder Photographer Tour (je 20,00-40,00$). Wir haben eine einfache geführte Tour im Oberen Canyon für den Nachmittag genommen. Unsere Tourleiterin Jennifer raste mit uns die 3 Meilen durch die Wüste zum Eingang. Die Rücktour war noch schneller. Herrlich. Haben zwei Jeeps überholt, obwohl Sören zwischendurch abspringen, Brille wieder einsammeln und hinterherrennen musste. Im Canyon haben wir vergeblich versucht die schönen Farben und Formen einzufangen. Unsere Fotos geben die Eindrücke leider nur eingeschränkt wieder.
Sind danach noch schnell zum Horseshoe Bend gefahren, um den Sonnenuntergang am Colorado zu genießen. Sören hats bis dahin geschafft, ich wurde unterwegs von einem einfach zu niedlichen Kerlchen aufgehalten ;-)



Morgen früh beginnt die lange Anreise nach San Francisco (ca. 1.000 km). Kurze Zwischenstopps gibts jetzt nur noch am Bryce Canyon und in Reno. Und dann sind wir pünktlich, Pionierehrenwort!, am Flughafen.

Mittwoch, 14. Oktober 2009

USA 2009 - Tag 19 - Natural Bridges + Monument Valley

immer noch südlich unterwegs und nicht nach osten gen san francisco (keine angst dana wir holen euch vom flugplatz ab) klapperten wir die nächsten natur-schauspiele ab. zuerst standen die natural bridges auf dem plan, wo sich 3 flüsse in canyons ihre eigenen bis zu 80m breiten und hohen brücken geschaffen haben.
anschliessend folgte dann die sehr beeindruckende anfahrt ins monument valley, america wie man es aus alten western kennt. john wayne lässt grüssen.
haben es uns natürlich auch nicht nehmen lassen, unserem auto den 17 meilen rundkurs auf schotterpisten im von den navajo-indianern betriebenen park zuzumuten. hat spass gemacht und zur belohnung gabs auch einen super sonnenuntergang mit den felsen als kulisse.
haben danach zu spüren bekommen das wir uns ziemlich in der einöde befinden, mussten auf der suche nach einem motel noch 200km zurücklegen. die 3 hotels vor ort waren uns zu teuer und dann gabs irgendwie nichts mehr.
gelandet sind wir jetzt in page, arizona. auch nicht schlecht da kann das auto heute mal stehen bleiben, unser nächstes ziel "antelope canyon" liegt vor der tür.



"Die Vorstellung ist wundervoll,
aber noch wundervoller ist das Erlebnis!"
Oskar Wilde

USA 2009 - Tag 18 - Arches N.P.



haben uns den ganzen tag im arches n.p. rumgetrieben. grösstenteils im auto die einzelnen hotspots angefahren, um dann in jeweils kleinen spaziergängen den besten standpunkt fürs foto zu erkunden. als highlight hatten wir uns die 5km wanderung zum "delicate arch" für den sonnenuntergang aufgehoben. unglücklicherweise war es dann doch ziemlich bewölkt und das licht dann leider nicht so toll. haben dann dort doch nicht so viel zeit verbracht, womit uns dann wenigstens der rückweg im dunklen erspart blieb.
trotzdem ziemlich beeindruckend diese ganzen riesigen nur durch erosion und schwerkraft enstanden bögen zu bewundern.
übernachtung dann gleich um die ecke in moab, waren erstaunt, dass man abends um 21.00 uhr noch im t-shirt draussen rumlaufen kann ;-)

Montag, 12. Oktober 2009

USA 2009 - Tag 17 - nach Süden + Salt Lake City

nachdem wir gehofft hatten das miese wetter endlich hinter uns gelassen zu haben, wurden wir mal wieder eines besseren belehrt. bei 0°C sollte uns die nächsten stunden herrlichster schneefall begleiten. schöne grosse flocken die zu allem überfluss auch noch liegenblieben. wollten schon auf ein ski-doo umsteigen die überall am strassenrand schon bereit standen.
zu allem überfluss machte auch noch unser schöner ford escape schlapp. nachdem er mich schon seit dem ersten tag zum ölwechseln aufforderte, kam jetzt noch eine schöne gelbe warnleuchte im cockpit hinzu und natürlich kein handbuch im auto. haben dann zwei andere autofahrer um rat gefragt die wussten auch nicht so recht, meinten aber es wäre irgendwas mit öl und nicht so tragisch. die kassiererin an einer tankstelle konnte uns auch nich helfen, hatte aber internet was mich auf die idee brachte mal zu schauen ob es sich um ein ungesichertes wlan handelte, endlich mal glück und so konnte wir uns selbst noch auf die suche machen. nach einer halben stunde hatte wir dann endlich ein manual für eine ford mondeo gefunden und wussten jetzt das es sich um ein motorproblem handelt und man eine werkstatt aufsuchen soll. von umgehend und nicht mehr weiterfahren stand nichts da, zudem hatte die warnleuchte noch eine blinkende steigerung. also beschlossen erstmal weiterzufahren, wenn möglich bis salt lake city (200km) und dort bei alamo das auto zu wechseln. nach weiteren 30 km wurde es mir dann doch etwas mulmig und ich hatte bei dem wetter keinen bock in der einöde liegenzubleiben, also doch erstmal den alamo notruf angerufen. die meinten dann man könne durchaus noch 1000 meilen fahren und wir sollen nach salt lake city, dort stehe ein neues fahrzeug für uns bereit. ok waren wir zumindestens für einen möglichen schaden aus dem schneider.
mit der einfahrt nach utah änderte sich nicht nur schlagartig die landschaft, sondern auch das wetter. sonnenschein und 17°C, wahnsinn.
auto hielt durch und seit dem problemlosen wechsel am flughafen fahren wir jetzt einen wirklich riesigen weissen ford flex sel, lederausstattung, getrennte klimaanlage für fahrer und beifahrer, surroundsound.... sehr schön.
in salt lake city dann schnell noch den allerheiligsten haupttempel der mormonen und das capitol besichtigt und dann noch mal für 200km das neue auto getestet.
abschliessend gelandet in price, utah.
heute gehts dann weiter zum arches n.p. und monument valley. vielleicht packen wir ja sogar mal wieder das zelt aus.

USA 2009 - Tag 16 - Exit Yellowstone

ein kurzer blick aus dem fenster zeigte uns das sich das wetter wieder beruhigt hatte, allerdings war es noch mal kälter geworden und unser auto-aussen-thermometer zeigte jetzt freundliche -13°C. beste bedingungen also für eine letzte durchfahrt durch den yellowstone. leider war offensichtlich auch den tieren kalt, denn neben den üblichen bisons, wapitis und füchsen gabs nur noch eine einzelne pronghorn-antilope. grizzly und co sassen offensichtlich schön in ihren höhlen am kamin. einen letzten besuch am old faithful haben wir aus zeitgünden gestrichen, stattdessen standen wir lieber kurz vor der parkausfahrt 1 1/2 stunden im stau. vollsperrung war offensichtlich nötig nachdem einem wohnmobil der propangastank gebrochen war und durch das austretende propan explosionsgefahr bestand.
nachdem es dann endlich weiterging sind wir bis zum dunkelwerden nur noch südlich gefahren und letztlich in jackson, wyoming gelandet



"es ist so kalt, dass selbst die eisblumen nicht nach draussen wollen"
sören

USA 2009 - Fotos zum Tag 15

Noch schnell die Beweisfotos zum Ruhetag in Gardiner, MT, nachgereicht. Text und Fotos zum letzten Tag im Yellowstone und des Kurzbesuchs in Salt Lake City folgen morgen früh. Haben heute wieder einige hundert Meilen zurückgelegt, mussten das Auto wechseln und sind dementsprechend KO. Nun also Nachtruhe in einem Motel in Price, UT.

Samstag, 10. Oktober 2009

USA 2009 - Tag 13-15 - Yellowstone N.P.

nachdem wir auf unserer überführungsetappe wirklich allerfeinstes spätsommerwetter mit bis zu 18°C und strahlend blauem himmel hatten, erwischte es uns dann einen tag später bei der anfahrt zum nationalpark knüppeldick. der angekündigte schnee entwickelte sich fast schon zum schneesturm und die temperatur sackte ab auf um 0°C. gar nicht mal so lustig mit unseren sommerreifen.
im nationalpark selbst war es dann erst mal ganz ok, teilweise kam sogar die sonne raus und obwohl es noch kälter wurde, bis zu minus 4°C, war es aufgrund des fehlenden windes auch ausserhalb vom auto ganz gut auszuhalten und hielt uns nicht davon ab, unsere ersten fotoserien von grasenden bisons zu schiessen. nebenbei konnten wir noch füchse bei der jagd beobachten. petra gelang dabei ein schönes foto, auf dem der fuchs seine beute im maul hat. wapiti hirsche gabs auch jede menge, dazu eine einsame pronghorn antilope, und somit waren wir mit dem ersten halben tag im yellowstone recht zufrieden.
da an camping im park aus erwähnten gründen nicht zu denken war (obwohl wir auf den campingplätzen durchaus auch noch kleine igluzelte gesehen haben, bei erwarteten -17°C) und auch die hotels fast alle schon "closed for season" sind, haben wir beschlossen zurück zum nordeingang zu fahren, und dort unser basislager einzurichten. auf dem rückweg fing es dann richtig an zu schneien und der schnee blieb dann inzwischen auch liegen. haben uns gleich das erst beste motel gegriffen (absaroka lodge, gardiner) und die heizung angemacht.



der nächste morgen begrüsste uns dann mit sonnenstrahlendem winterwetter und einem langen tag im park stand nichts im weg, ausser ein paar strassensperrungen aufgrund des schneefalls der letzten nacht. inzwischen lag schon fast eine geschlossene schneedecke. durch die strassensperrungen waren wir gezwungen, die sehenswürdigkeiten etwas im zickzack anzufahren, was sich besonders auf dem rückweg vom ganz im süden gelegenen "old faithful" geysir bemerkbar machte, der 2 1/2 stunden in anspruch nahm. haben jede menge dampfende schwefelquellen, sinterterassen (gibts nur zweimal auf der welt, hier im yellowstone und in pammukale, türkei. petra kann da jetzt `nen haken dran machen), blubbernde matschvulkane und den old faithful besucht. zwischendurch gabs wieder wilde bisons, füchse (oder doch coyoten?), wapitis und tatsächlich auch einen grizzly. allerdings war der soweit weg am horizont, dass wir ihn gerade so mit dem fernglas erkennen konnten. die restlichen bären, wölfe und pumas hielten sich leider gut versteckt vor uns, zumindestens vom auto aus war nicht mehr zu entdecken. wanderungen fielen mal wieder dem wetter zum opfer, unsere sommerkleidung ist einfach nicht für diese kälte gemacht und spätestens nach 10 minuten im freien sind wir bibbernd in un ser beheiztes auto gesprungen.
die eruption des "old faithful",alle 78 minuten, haben wir uns zweimal angeschaut. beim ersten mal sind wir genau in der sekunde des ausbruchs angekommen und hatten noch nicht mal richtig die kameras einsatzfähig. beim 2. versuch war die sonne schon fast weg und der inzwischen doch sehr starke (und a...kalte) wind hat uns leider die wasserfontäne etwas verblasen.




heute nach einem blick aus dem fenster kurzerhand entschieden einen ruhetag einzulegen. schneesturm und minus 9°C waren dann doch etwas zu viel, und vor allem unserem auto wollten wir das nicht zumuten (springt zum glück noch an). ausserdem mussten wir sowieso mal einen waschtag einlegen und somit standen heute der besuch eines waschsalons (sehr spannend) und eine einheit faulenzen im bett (auch mal schön) auf dem programm.
inzwischen scheint auch wieder die sonne und so werden wir uns morgen auf den langen weg nach san francisco machen, zwischendurch den einen oder anderen abstecher einbauen (bryce-canyon?) und manitou um wärmeres wetter anbeten.
so long.

"Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele:
Freude, Schönheit der Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur.
Darum, Mensch, sei zeitig weise! Höchste Zeit ist´s: Reise, reise!"
Wilhelm Busch

Mittwoch, 7. Oktober 2009

USA 2009 - 12. Tag - On the Road

gestern gabs eine überführungsetappe und wir haben versucht möglichst viel strecke zwischen hood river und dem yellowstone n.p. zu bringen. immerhin 1000 km sind dabei rausgesprungen, bleiben jetzt noch 250km. haben kurz überlegt noch einen abstecher nach little big horn zu machen, aber was auf der karte aussieht als wäre es gleich in der nähe ist dann doch ein umweg von 800km. muss also ausfallen. petra ist ganz traurig
wie es aussieht erwartet uns zu 50% schneefall im yellowstone und garantierte temperaturen um 0°. camping fällt also definitiv aus, werden schnell noch versuchen wenigstens ein paar handschuhe aufzutreiben.
Wi-Fi gibts wohl nirgends im park, so wird das nächste update wohl auf sich warten lassen, wird dann dafür aber hoffentlich spektakulär, so ein foto vom grizzly im schnee hat doch was ;-)

Dienstag, 6. Oktober 2009

USA 2009 - Tag 11 - Mt. Hood

heute wieder schönes Wetter, zwar immer noch schweinekalt, aber dafür strahlend blauer himmel. und in der sonne liess es sich gut aushalten.
so konnten wir die berge dann heute mal in ihrer vollen grösse betrachten und sind dann gleich auch mal wieder gewandert. zuerst zum mirror lake, weil sich da der mt. hood so schön drin spiegelt, und am nachmittag gabs dann noch ´ne runde um den lost lake. geluncht haben wir schön im schnee bei strahlendem sonnenschein. fast wie winterurlaub. haben sogar ein paar snowboarder und skifahrer gesehen. liftanlagen waren aber leider noch nicht in betrieb. die snowboarder sind dann immer in den 1m breiten resten neben dem parkplatz 50m nach unten gefahren und haben sich dann im kofferraum ihres kombis wieder hoch fahren lassen. ich hätte so gerne mitgemacht,
morgen machen wir uns dann auf den langen weg zum yellowstone. werden wohl 2 tage brauchen für die 800 meilen. aber petra kann mich ja unterstützen dann wirds nicht so anstrengend. sie ist heute ihre ersten paar kilometer gefahren und geradeaus bei tempo 50 meilen/stunde klappt schon recht gut ;-) [Edit by Petra: Sören war sehr tapfer! Auch auf der kurvigen Bergstrasse.]



"Nur törichte Menschen suchen im Urlaub das große Erlebnis;
ein geglückter Urlaub besteht aus lauter netten Kleinigkeiten!"
J. Ward

Montag, 5. Oktober 2009

USA 2009 - Tag 10 SHOPPING und Columbia River Gorge

Shopping, shopping, shopping! In einem Outlet Center in der Nähe von Portland und ganz passend auf dem Weg zum Coumbia River Gorge Historic Highway. Geplant waren einige Levis, aber wie das so ist ... Haben uns dennoch ganz gut beherrscht und waren nach 3,5 Stunden tats. entlang des Columbias unterwegs, bewunderten die mächtigen Gewässer, die zahllosen Wasserfälle und besuchten eine Fish Hatchery, eine Aufzuchtstation hpts. für Lachse. Erstaunlich der riesige Sturgeon (Stör?). Waren uns einig, dass wir dem nicht in freier Wildbahn begegnen wollen.
Nun in Hood River, haben gerade wunderbar gespeist (Rezept suchen! Linguine, geräucherter Wildlachs, Waldpilze, Parmesan. Und morgen nochmal das Restaurant suchen. Stand nicht im LP, muss dort ergänzt werden. Edit: Brian's Pourhouse. Waren tags darauf nochmal dort. Sehr lecker: Blueberry Martini.)
Morgen gehts zum Mt. Hood. Wandern, snowboarden? Mal schaun, was Petrus sagt.

USA 2009 - Tag 9 - Oregon Coast

Heute gings ein ca. 100 km langes Stück auf dem Highway 101 die Küste Oregons entlang (Seaside-Otis). Wunderbare lange und breite Sandstrände. Gelegentliche längere Sonnenabschnitte ermöglichten Picnic am Strand und Strandspaziergänge. Die Aussentemperaturen von 8-12°C und Wassertemperaturen von "sehr kalt"°C haben Sören nicht davon abhalten können, im Pazifik baden zu gehen. Fotobeweise anbei. Ich stimmte den vorbeigegangenen Strandspaziergängern zu ("crazy") und blieb schön eingemummelt im Trockenen.
Zu Seaside: Wir hatten dort ein gutes Motel-Zimmer, eher eine kleine Ferienwohnung (Tradewinds-Motel). Der Ort selbst ist nicht sonderlich hübsch. Alles sieht irgendwie nur praktisch und so gebaut aus, als wenn es jederzeit wieder abgebaut und woanderhin gefahren werden könnte. Es gibt schönere Örtchen die Küste entlang.
Interessant übrigens die überall an der Küste aufgestellten Tsunami-Warnschilder. Man ist jederzeit informiert, ob man sich in einem Gefahren- oder sicheren Gebiet aufhält. Die Schilder sehen übrigens alle noch sehr neu aus, wurden sicherlich erst nach Dezember 2004 aufgestellt.

USA 2009 - Tag 8 - Mt. St. Helens

Kaffee, Sandwich und Muffin an der Tankstelle und schon früh zum Mt. St. Helen aufgebrochen. Wetterbedingungen: Kalt, sehr kalt, Schauer und gelegentlich Sonnenstrahlen. Ziel war der Windy Ridge Viewpoint, von dem man einen wunderbaren Blick auf den Mt. St. Helens Krater und auf dem Weg dorthin auf die Reste des Spirit Lakes haben sollte. Den letzteren haben wir gesehen, den Krater leider nicht. Und bei 2°C in den Wolken stehend, wollten wir auch nicht warten, ob der Himmel über Mt. St. Helens nochmal aufreisst. Highlight: Wapitihirsche, die wir von einem Viewpoint am Spirit Lake sehen konnten. Beeindruckend: Die immer noch sichtbaren Zerstörungen des Erdbebens und Vulkansausbruchs von 1980.
Anders als am Mt.Rainier konnten wir den Park nicht per Auto durchqueren, sondern mussten ihn umfahren, um vielleicht von einem anderen guten Aussichtspunkt einen Blick auf den Krater werfen zu können. Nun, hier in den USA ist alles ein bisschen größer, und so sind wir eine Runde von ca. 300 km gefahren, um vom Johnston Ridge Volcanic Observatory zum Krater hinüber zu schauen. Und jawohl, die Fahrt hat sich gelohnt: Wir waren in genau den 5 Minuten dort, als er fast in voller Schönheit sichtbar war!
Bei Temperaturen von 2-6°C haben wir auch heute auf kleine Wanderungen verzichtet. Selbst kurze Spaziergänge waren bei dem Nebel und Regen nicht sooo schön. Wetterbesserung für nächste Woche in Sicht. Anonsten heißt es wohl Schneeschuhwandern im Yellowstone Park. Und statt Zelt Iglu (auf)bauen :-)

USA 2009 - Tag 7 - Mt. Rainier

da eine besteigung des rainier schwierigkeitstechnisch ausserhalb unserer möglichkeiten liegt, mussten wir uns damit begnügen möglichst dicht an den berg heranzufahren, um wenigstens ein paar blicke zu erhaschen. der plan war so weit wie möglich in den nationalpark zu fahren und dann ein paar der wanderwege auszuprobieren und ein paar schöne fotos zu schiessen.
leider war der wettergott nicht auf unserer seite und der kälteeinbruch sorgte zum einen dafür, dass es schon in relativ niedrigen lagen neuschnee gab, und zum anderen sorgten die tiefhängenden wolken dafür, dass der berg meistens, der gipfel ständig, unsichtbar blieb. kältebedingt haben wir es dann also bei ca. 3-4 km fussweg belassen, haben den emmons gletscher aus der ferne bewundert und sind lieber mit dem auto einmal rund um den berg gefahren. das wetter wurde aber auch im laufe des tages nicht besser und der rainier blieb hinter wolken verdeckt. zur entschädigung mussten dann stopps an den zahlreichen view points an wasserfällen und schluchten und ein lecker brombeerkuchen mit eis in einem netten retaurant (coppers creek inn) an der strasse herhalten.
übernachtet haben wir dann zum ersten mal ganz usa-stilecht in einem motel in einem kleinen kaff (randle) irgendwo an der strasse zwischen dem mt. rainier np und mount st. helens. die zimmer wurden im zum motel gehörenden burger-fries-something-diner vermietet, waren klein, aber sauber. kein handynetz und wi-fi.

usa 2009 - tag 6 - back in the usa

heute gings wieder zurück aus whistler zurück in die usa. ziel war die gegend um mt. rainier, um für den nächsten tag eine gute startposition zu haben. das bedeutete, dass wir den ganzen tag im auto verbracht haben. um die ganze sache etwas spannender zu gestalten, haben wir uns an die nebenstraßen gehalten, was allerdings hiess, dass noch einige kilometer mehr zurück zu legen waren, zumal wir uns einige male arg verfahren haben.
ansonsten ist also nichts wirklich aufregendes passiert, mit ausnahme des kilometerlangen staus in der höhe von seattle. während auf drei spuren der verkehr quasi stand, konnten wir auf der vierten, für busse und carpools ab 2 personen, in reisegeschwindigkeit von 60 meilen/h vorbeizischen. "gelobtes land".

Mittwoch, 30. September 2009

USA 2009 - Tag 5 - Whistler

leider fiel unser kleiner ausflug nach whistler komplett ins wasser. zum einen hat es den ganzen tag permanent geregnet zum anderen haben letzten sonntag sämtliche liftanlagen zum saisonende den betrieb eingestellt. also haben wir lediglich einen kleinen ausflug mit dem auto gemacht und unterwegs 2 kleinere wanderungen zu den nairn falls und um den lost lake unternommen, hat dann leider nicht so viel spass gemacht bei dem wetter. muss ich also noch mal wiederkommen, am besten wenn schnee liegt :-)
morgen gehts dann wieder zurück in die usa, entweder nach mt. rainier/mt. st. helens oder an die küste in oregon, haben wir uns noch so ganz entschieden

"Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute,
welche die Welt nicht angeschaut haben."
Alexander von Humboldt



Dienstag, 29. September 2009

USA 2009 - Tag 2-4 - San Juan Islands, Whistler

sorry erst mal an alle die so lange auf ein update gewartet haben, waren die letzten beiden tage campen und neben fehlendem strom und duschen gabs schon mal gar nicht internet. der wildnis sind wir jetzt aber erst mal wieder entronnen und sind weitergeogen nach whistler mountain in canada. aber der reihe nach:
tag 2: haben uns recht zeitig in seattle nach norden auf den weg gemacht zu den san juan islands. auf dem weg allerdings ziemlich gebummelt und überall mal angehalten wo es schön aussah. unter anderem auf whidbey island in langley wo wir ein paar sehr schöne ford oldtimer aus den 20er und 30er jahren anschauen konnten die sich dort zu einer schau getroffen hatten. weil petra mal wieder unbedingt noch ein eis wollte haben wir dann die fähre nach san juan um eine minute verpasst und durften schön 2 stunden warten. [Edit by Petra: Die Fähre verpassten wir nicht wegen der leckeren homemade icecream. Geht ja gar nicht. Schuld war der letzte Stopp am Deception Pass ...]
da wir beschlossen hatten zu campen, um unsere reisekasse zu schonen, hiess das jetzt fast im dunklen das zelt aufzubauen. dabei kam es zu unerwarteten schwierigkeiten da das gestänge etwas morsch war. [EbP: Liebe Grüße an Dana und Andre! Die Rettung waren ein Taschenmesser, Fädelkünste und mehrere Seemannsknoten. Wird wohl noch drei bis vier Wochen halten, aber dann ...] letzen endes ging dann aber alles gut und einer kalten nacht stand nichts mehr im wege.
tag 3: [EbP: Gut durchgekühlt dann den Morgen begrüßt. Gemeinsam mit Füchsen, Waschbären und Rehen. Sie liefen dort dicht am Zelt vorbei und haben sich von unserer Anwesenheit nicht stören lassen. Heißer Kaffee in Friday Harbour und Whalewatching-Tour gebucht. Frühstück am South Beach. Neugierige Harbour Seal (kleine Robbe) inklusive. Wildlife!]
nach einer kleinen rundtour über die insel gings dann um 12:00 zum whale watchen. zum aufwärmen gabs erstmal eine gruppe seelöwen die sich in der sonne faulenzten und ganz kurz die buckel von 2 schweinswalen. etwas später dann auch die ersten blowholes von orcas bevor wir dann tatsächlich auch die ganzen killerwale bestaunen konnten. leider ist walbeobachtung ziemlich schwierig (und das fotografieren noch viel mehr) da die tiere doch erstaunlich flink sind und man leider nie weiß wo sie als nächstes wieder auftauchen werden. zum glück hatten wir eine grössere gruppe getroffen, so das wir die wale mal ziemlich dicht am boot, mal etwas weiter weg doch recht häufig gesehen haben. gegen ende unserer 3 1/2 stündigen tour hatten wir dann auch noch das glück und die wale sind tatsächlich einige male für uns gesprungen. sehr bewegend!
abends dann im supermarkt zu unserem leckeren hähnchen mit salat auch etwas feuerholz eingepackt, so war es dann wenigstens vor dem schlafen noch erträglich kalt (tiefsttemperaturen waren wohl so knapp über 5 grad)
4. tag: dementsprechend früh waren wir dann heute auch wieder schlotternd vor kälte auf den beinen, aber wie heisst es so schön: "der frühe vogel fängt den wurm". so hatten wir das glück eine grössere gruppe von mindestens 20 orcas vor der bucht in der der zeltplatz lag vorbeiziehen zu sehen.
dann schnell zusammengepackt und auf den weg nach canada gemacht. ca 300km und eine grenzkontrolle später (der grenzer hat uns ordentlich mit fragen gelöchert und dann entnervt aufgegeben als wir mühsam unser rückflugticket aus dem verschlossen kofferraum nicht herausbekommen haben) liegen wir nun also in unseren betten im "durlacher hof" und hoffen dass das wetter morgen wieder besser wird und es wenigstens nicht regnet wie heute abend.

Fotos reiche ich noch nach, wird mir sonst zu spät heute und morgen gibts sicherlich auch noch ein update

"Reisen ist in der Jugend ein Teil der Erziehung, im Alter ein Teil der Erfahrung."
Sir Francis Bacon

(bin jetzt wohl schon im zweiten teil des satzes angekommen, vielen dank für all die lieben geburtstagsgrüsse)

Samstag, 26. September 2009

USA 2009 - Tag 1 - Seattle

haben es heute ruhig angehen lassen und nach einem einem Früstück im Motel sind wir nach Downtown aufgebrochen, als erstes stand der Pike St. Market auf dem Programm. War ganz nett, ein Haufen leckere Sachen im Angebot, aber für uns ohne Kochmöglichkeit war der frische Fisch halt nutzlos. Petra hat an einem Stand zugeschlagen der Nudeln in verschiedensten Geschmacksrichtungen im Angebot hatte uns so gibts jetzt irgendwann zu Hause mal Dark Chocolate Nudeln. Anschliessend gings dann ans Wasser und nach einer Muschelsuppe zum Mittag haben wir ganz überraschend unsere ersten Robben gesehen, sehr schön. Danach gings dann zur Aussichtsplattform im Bank of America Building im 73. Stock in 325m Höhe. Überwältigend!!! die Aussicht. Damit hatte sich Seattle`s Wahrzeichen, der Space Needle, eigentlich erledigt, aber die Fahrt dorthin mit Monorail haben wir uns trotzdem nicht entgehen lassen und ein Foto mussten wir ja schliesslich auch machen. Auf dem Heimweg haben wir uns dann noch einen Supermarkt gesucht. 80% des Angebots dort stammten aus Asien, haben es aber trotzdem geschafft $70 auszugeben und so gibts heute abend hoffentlich lecker Sandwichs.
Nachher wollen wir dann nochmal los und uns die Skyline von Seattle bei Nacht anschauen und morgen gehts dann in den Norden auf die San Juan Islands von wo wir dann unsere Whale Watching Tour starten werden.



"Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon. "
Aurelius Augustinus

Ps: Jörn hat die Kommentar-Funktion ja schon gefunden, wer es ihm gleichtun will, einfach auf das Wort Kommentar unter dem Beitrag klicken und was nettes hinterlassen

Freitag, 25. September 2009

USA 2009 - Anreise

inzwischen über 24h wach liegen wir endlich in unseren ersten amerikanischen motelbetten ein paar km outside Downtown Seattle. die flüge waren recht angenehm und bis auf das harauswinken zur Zollüberprüfung in Seattle unspektakulär. Ein Riesen-Highlight und einen schöner Vorgeschmack auf das was noch kommen wird war der Überflug von Grönland. am Anfang und am Ende hatten wir super Wetter und uns sind ein paar schöne Schnappschüsse der endlosen weiten Weiten und von Eisbergen gelungen.
Pre-check-inn hat auch super funktioniert und die von mir gewählten plätze in reihe 51 waren 99,9% perfekt (reihe 52 wäre das nonplusultra gewesen und wird für den rückflug angepeilt).
da mir jetzt wirklich die augen zufallen soll es das erstmal gewesen seinund ich reiche die fotos (und das Zitat) morgen nach.
bis dahin lg sören + petra

edit: ich hab noch vergessen, unser Auto ist der Hammer, Ford Escape - RIIIIIIIESIG

hier die ersten fotos:



"Jeder Tag ist eine Reise, und die Reise an sich ist das Zuhause."
Matsuo Basho

Donnerstag, 24. September 2009

USA 2009 - Abflug

"Eine Reise von tausend Meilen beginnt mit einem einzigen Schritt."
Lao-tse

Rucksäcke sind gepackt, Boardkarten sind gedruckt und Petra hat gerade das Taxi zum Flughafen bestellt. Jetzt noch schnell frühstücken und dann gehts ab.

Sonntag, 20. September 2009

Reise Reise

hab gestern beschlossen jeden meiner Blogs mit einem Zitat rund ums Thema Urlaub/Reisen zu beenden und auch gleich ein schönes für vorneweg gefunden.

"Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage,
ob man sich anständig benehmen muss
oder ob schon deutsche Touristen da gewesen sind."

Kurt Tucholsky

Samstag, 19. September 2009

Pre-USA 2009

heute meinen letzten Arbeitstag überstanden und in nicht mal einer Woche gehts endlich los :-)

"Es wohnt Genuss im dunklen Waldesgrüne,
Entzücken weilt auf unbetretner Düne,
Gesellschaft ist, wo alles menschenleer,
Musik im Wellenschlag am ewigen Meer,
Die Menschen lieb ich, die Natur noch mehr"

Lord Byron

Donnerstag, 23. Juli 2009

Mittwoch, 22. Juli 2009

Vietnam 2007


Berlin – Saigon – Hue- Hanoi – Halong Bay – Sapa - Hoi An – Mui Ne – Saigon - Berlin


Azoren 2006


Reschen 2009


Lissabon 2004


Kapverden 2004


Kreta 2007


Barcelona 2008


Malawi 1995


Kanaren 2008


Berlin – Teneriffa (Santa Cruz de Tenerife – Puerto de la Cruz (Pension Los Geranios) – Icod de los Vinos – Masca – Pico del Teide – La Orotava) – La Palma (Santa Cruz de la Palma – Garaffia/Llano Negro – Barlovento - Piscinas de la Fajana - Los Sauces – San Andres - Charco Azul- Playa de Nogales – Vila de Mazo – Los Canarios de Fuencaliente – Puerto Naos – Playa del Pozo – Tazacorte – Tiarafe – Puntagorda – Roque de los Muchachos) – El Hierro (Puerto de la Estaca – Valverde – San Andres – La Frontera – Tigaday- Charco Los Sargos – Charco Azul – Sabinosa – Pozo de la Salud – Playa de las Arenas Blanca – Playa del Verodal – Ermita de Nuestra Senora de los Reyes - Cala de Tacoron - La Restinga – Taibique – Tamaduste – Echedo – Charco Manso – Pozo de las Calcosas – El Mocanal )– Fuerteventura (Puerto del Rosario – Corralejo – Grandes Playas – Lajares El Cotillo – Playa del Castillo – La Oliva - Villaverde) - Berlin

der weg ist das ziel

und wenn der weg das ziel ist, dann kann man niemals ankommen. und wenn man niemals ankommt dann muss man immer weiter, dann wird der weg zur sucht...

"Und ich? Ich glaube immer noch an das Paradies, aber jetzt weiß ich zumindest, dass es kein Ort ist, nach dem man suchen kann. Es geht nicht darum, wo man hingeht, es geht um das Gefühl, das man hat, wenn man tatsächlich ein Teil von etwas Besonderem geworden ist. Und wenn man diesen Augenblick erlebt hat, dann bleibt er unvergesslich!"
Richard Daffy in "The Beach"